Gesamtlänge: 42,2 Kilometer
Beginn der Pachtstrecke:
Eisenbahnbrücke bei Leun-Stockhausen (Lahn-Kilometer 28,3)
Ende der Pachtstrecke:
Gemarkunsgrenze Runkel-Steeden/Dehrn (Lahn-Kilometer 70,5)
Die Grenzen sind ausgeschildert.
Mitglieder des FSV-Oberlahn dürfen jedoch von der Eisenbahnbrücke Stockhausen aufwärts bis zur Einmündung des Iserbach (Nähe Bahnhof Braunfels) die Fischerei ausüben. Hier besteht eine Abmachung mit dem ASV-Wetzlar e.V., dessen Mitglieder umgekehrt bis zur Einmündung des Ulmbachs (bei Biskirchen) ebenfalls die Fischerei ausüben dürfen.
Gastkarten und Bedingngen zu unseren Gewässern finden Sie hier...
Beschreibung der Pachtstrecke:
Braunfels (Lahn-km 25) bis Löhnberg (Lahn-km 37).
Freie Fließstrecke mit teils sehr schneller und turbulenter Strömung und kiesigem Untergrund. Tiefen 1 bis 1,5 m. Nachgewiesener Fortpflanzungsbereich für Kieslaicher wie z. B. Barben, Nasen, Hasel. Diese Arten sind ebenso wie Aal, Hecht, Zander, Barsch, Döbel, Rotaugen und in der kühleren Jahreszeit Äschen und Forellen zu fangen. In stillen Uferzonen mit Krautbewuchs kann auch die Fischerei auf Karpfen und Schleien erfolgreich sein.
Löhnberg (Lahn-km 37) bis Weilburg (Lahn-km 41).
Stauhaltung, langsam fließend, Wassertiefe bis 3,5 m. Ab etwa Selters wirkt sich die Stauhaltung Löhnberg aus. Die Lahn ist langsam fließend und es kommen vermehrt Karpfen, Schleien, Brassen und Güstern vor. Sehr erfolgreich ist die Fischerei auf Aal, Hecht, Zander und Barsch. Vermehrt werden in den letzten Jahren Welse bis 20 kg gefangen. Unterhalb des Wehres Löhnberg bis zu den beiden Weilburger Wehren (Stauhaltung, langsam fließend) ist ein hervorragender Angelplatz auf alle Friedfische, Aal, Hecht, Zander und Wels. Direkt unterhalb der Wehre (schnell fließend) werden im Frühjahr Forellen und vereinzelt Äschen gefangen.
Weilburg (Lahn-km 41) bis Wehr Kirschhofen (Lahn-km 45,5).
Überwiegend Stauhaltung, unterhalb Weilburg Fließstrecke. In der Fließstrecke (1 bis 1,5 m tief) gut auf Barben, Döbel, Aal und Weißfische. Ab der Weilmündung beginnt die Stauhaltung (2-3,5m tief), sehr gut auf alle Arten, besonders Karpfen, Schleie, Hecht, Zander, vereinzelt Wels.
Kirschhofen (Lahn-km 45,5) bis Wehr Fürfurt (Lahn-km 51).
Wechselnd schneller und langsamer fließend, ab Brücke Gräveneck Stauhaltung. Variable Tiefen bis 3,5 m. Gut für alle Fischarten, insbesondere Karpfen und Schleien, Aal und Raubfische.
Fürfurt (Lahn-km 51) bis Villmar (Lahn-km 63).
Freie Fließstrecke, teilweise schnelle, flache Strecken, variable Tiefen bis Lahn-km 59,5, Arfurt, in Stauhaltung (ca. ab Lahn-km 62) Villmar bis 4 m tief. Im schnellen Wasser sehr gut auf Aale, Barben und Döbel, zeitweise Forellen und Äschen in flachen und schnell fließenden Bereichen. In langsam fließenden Bereichen sehr gut auf Rotaugen, Brassen, Güstern, Aal, Barsch, Hecht und Zander. Ab Stauhaltung ausgezeichnet für Karpfen und Schleien und vereinzelt Wels. Gegenüber Tunnel Villmar (Lahn-km 61) hervorragend für große Karpfen.
Villmar (Lahn-km 63) bis Runkel (Lahn-km 66).
Kurze Fließstrecke unterhalb Wehr Villmar, dann bis Wehr Runkel Stauhaltung, träge fließend. Sehr gut für Karpfen, Schleie, Weißfische aller Art, Hecht, Zander und vereinzelt Wels.
Runkel (Lahn-km 66) bis Steeden/Dehrn (Lahn-km 70,5).
Nähe Kalkwerke, überwiegend schnell fließend mit gutem Erfolg auf Fließgewässerarten. Besonders gut auf Aal, Barsch und Zander. In schnellen Strecken Forellen und manchmal Äschen. Bei Steeden gut auf Wels.